Der Chor

Willkommen!

Sängerinnen und Sänger der Kantorei an der Melanchthonkirche und ihr Chorleiter Ludwig Kaiser begrüßen Sie herzlich bei Ihrem Besuch auf der Website des Chores, der in Bochum als Konzertchor mit Profil bekannt ist.

Der ausgewogene und differenzierte Klang der Kantorei und die dynamische Ausstrahlung der ca. 40 Chormitglieder sind Ergebnis der intensiven Arbeit mit Ludwig Kaiser, der es versteht, traditionelle und moderne Werke mit großer Ausdruckskraft zum Klingen zu bringen.

Zweimal jährlich tritt der Chor mit Werken überwiegend geistlicher Vokalmusik in der Melanchthonkirche auf, weitere kleinere Situationen können sich im Kulturraum Melanchthonkirche ergeben sowie in gottesdienstlichen Veranstaltungen der Kirchengemeinde Bochum-Wiemelhausen.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihr Interesse an unserem Chor und seinen Veranstaltungen wecken. Sie finden neben dem aktuellen Programm Konzertkritiken, Informationen zur Ausrichtung des Chores sowie Kontaktmöglichkeiten.

 

Sonntag, 8. Dezember 2024, 18:00 Uhr
Melanchthonkirche Bochum

A Ceremony of European Christmas

Motetten, Carols, Villancicos, Noels und Weihnachtslieder von
Gustaf Nordqvist, Francisco Guerrero, Johann Sebastian Bach,  Ola Gjeilo u.a.

Violoncello: Johanna Zur
Kantorei an der Melanchthonkirche
Leitung: Ludwig Kaiser

Eintritt: 16 / 8 EUR bei freier Platzwahl
Reservierungen unter Tel. 0151 570 11 971
oder unter www.kulturraum-melanchthonkirche.de

Weihnachten wird auf der ganzen Welt mit einzigartigen Traditionen  und kulturellen Nuancen gefeiert.
Die verschiedenen Regionen Europas bieten unterschiedliche Ansätze für diese festliche Jahreszeit. Während alle Länder die Gemeinsamkeit haben, die Geburt Christi zu feiern, bilden die kulturellen Unterschiede in den Bräuchen, Ritualen und Festen ein faszinierendes Geflecht von Weihnachtstraditionen. Das Programm des Konzertes spürt mit Carols, Villancicos, Noels, Weihnachtsliedern und einer Motette aus England, Schweden, Spanien, Frankreich und Deutschland in drei Schritten dem Weihnachtsgeschehen nach.

Zu Beginn des Programms erwächst aus der Klage des Volkes Israel die intensive Bitte, dass der Erlöser Immanuel kommen möge, der sein Volk aus der Verbannung befreit. Am Ende steht die Vision eines neuen, lichtvollen Angekommenseins: „Weihnacht ist es wieder, Weihnacht singen wir.“
Im Mittelteil des Programms wird mit großer Innigkeit und Gelassenheit das Mysterium der Geburt Jesu in einem Stall in tierischer Gegenwart besungen: Ein Mysterium der Güte, Liebe und Gemeinschaft in äußerst karger Umgebung – das Kind in einer Krippe liegend.
Am Ende des Programms steht die bange Frage, wie der kleine, schwache Neugeborene vor dem Wüten und Morden des Herodes zu schützen sei, um dann die Freude zu verbreiten über die Gewissheit, dass trotz drohender Gewalt mit der Geburt Jesu ‚Gnade und Wahrheit‘ über uns ‚in Ewigkeit‘ walten.

Es bleibt also bei der zugesagten Vision eines neuen, lichtvollen Angekommenseins: „Weihnacht ist es wieder.“ Werke von Johann Sebastian Bach und Gaspar Cassadó für Violoncello solo verflechten die programmatischen Teile dieser Vision.